Eigener Kompost ist das Gold des Gärtners, das ist eine Tasache. Und eigener Holz-Häcksel ist dann auf jeden Fall das Gärtner-Silber. Gerade noch rechtzeitig vor dem Ende der winterlichen Gehölzschnitt-Saison zum 1. März habe ich zahlreiche Äste von Obstgehölzen und sommerblühenden Sträuchern wie dem Schmetterlingsflieder durch den Häcksler gejagt – ideal als Häckselgut für die Wege im Küchengarten rund um die Hochbeete. Was überbleibt, landet unter der Wildrosenhecke. Erstaunlich, wie sich die riesigen Haufen an Ästen ratzfatz in kompakten, organischen Wegbelag verwandeln. Ein ganz wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeit ist für mich die Wiederverwendung von "Gartenabfällen" im eigenen Garten ohne Abfuhr per Biotonne oder durch den Profigärtner.